Nach dem Artikel zur richtigen Sportbekleidung im Winter, in welchem die Zwiebeltechnik erklärt wurde, folgt heute ein weiteres wichtiges Thema.

Manch einer kennt vielleicht das Problem. Selbst nachdem man seine Sportkleidung frisch gewaschen hat, riecht diese immer noch mehr oder weniger stark nach Schweiß.

Woher kommt das?Stinkende Sportkleidung 00204729
Wenn wir ins Schwitzen kommen wird die Feuchtigkeit von der Sport- bzw. Funktionskleidung nicht aufgenommen, sondern von der Haut weg transportiert und verdunstet anschließend an der Oberfläche des Stoffes. Der Schweiß bietet hier einen idealen Nährboden für Geruchsbakterien, welche letztendlich durch Stoffwechselwirkungen für den üblen Geruch verantwortlich sind.

Um diese Bakterien abzutöten bedarf es beim Waschen mehr als nur 30/40 Grad! Das allerdings ist gemäß der Waschanleitung auf dem Etikett oft die Obergrenze bis zu der solche Trainingskleidung gewaschen werden darf. Grund hierfür ist, dass in Sportkleidung oft verwendete Material: Mikrofaser, Elasthan, Polyester, Membran-/ Mischgewebe, Polyamid.

Dieses ist nicht für höre Temperaturen ausgelegt da dadurch z.B. die atmungsaktive Membran des Materials beschädigt wird und somit die Hauptfunktion dauerhaft beeinträchtigt/zerstört wird.

So akzeptieren viele die Tatsache dass ihr Sport-Shirt nach kürzester Zeit, während des Trainings, unangenehm riecht.

Was kann man also tun, um auch bei niedrigen Temperaturen die unliebsamen Anhängsel loszuwerden?
Die Hersteller der Waschmittelindustrie haben hier den Bedarf nach einer adäquaten Lösung erkannt und bieten mittlerweile Produkte speziell für Sportkleidung an. Sie schaffen es auch bei 30 Grad die Bakterien zuverlässig zu entfernen und gleichzeitig die Membranfunktion des Atmungsaktiven Stoffs zu erhalten. Angebote gibt es hier von diversen Waschmittelmarken wie Perwoll oder Coral, welche in den meisten Super –oder Drogeriemärkten erhältlich sind.

Alternativ zu den vorgestellten Spezialwaschmitteln kann man aber auch auf Hygienespüler zurückgreifen. Diese sorgen ebenfalls dafür, dass die Sportkleidung, auch bei niedrigen Waschtemperaturen, von Bakterien befreit wird.

Keinen Weichspüler

Was man beim Waschen hingegen definitiv vermeiden sollte, ist die Verwendung eines Weichspülers. Dieser verklebt bzw. greift die Faserstruktur an. Die Funktionen der Kleidung, atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend zu sein, sind dadurch nicht mehr gegeben.
Ihr seht, dass es durchaus ein paar Dinge zu beachten gibt, damit z.B. die Teamshirts nicht nur sauber, sondern auch frisch bleiben. Aber mit den genannten Mitteln sollte das kein Problem sein.

 

https://www.perwoll.de/sortiment/perwoll-aktiv-und-sport.html

https://www.coral.de/CoralProdukte/Sport-Outdoor